Konflikt Mediation

Als Mediator Konflikt München, Nürnberg und Umgebung und bundesweit online begleite ich Sie mit Konflikt Mediation. 

Konflikte sind zu lösen, ohne dem Gegner nach dem Leben zu trachten. – Alexander Mitscherlich 

Vorteile Konflikt Mediation

Mittels Konflikt Mediation lassen sich Auseinandersetzungen, Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten oder Konflikte so beseitigen bzw. so lösen, dass für alle am Konflikt Beteiligten mehr als bei einem einfachen Kompromiss herauskommt.

Ablauf Konflikt Mediation

In einer Mediation zur Konfliktlösung werden Konflikte konstruktiv und strukturiert bearbeitet. Sie als Experten für Ihren Konflikt behalten dabei die Lösungsverantwortung; der Konflikt Mediator führt sie durch den Prozess.

FAQ Konflikt Mediation

Wie kann eine Mediation Konfliktlösung herbeiführen? Wie finden Sie den für Sie richtigen Mediator und welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, damit eine Konflikt Mediation für Sie sinnvoll ist?

Anke Wagensonner | Rechtsanwältin, Anwältin für Cooperative Praxis DVCP®, Mediatorin (BAFM)

Konflikt Mediation

Ihre Vorteile mit Mediation-Wagen

Als Mediator Konflikt München, Nürnberg und Umgebung und bundesweit online begleite ich Sie mit Mediation zur Konfliktlösung. Sie können sich dabei auf mich verlassen, dass Ihre Mediation in Konflikten bei mir in guten Händen ist:   

Kompetent: In einer Mediation Konflikt ist es wichtig, psychologische, soziale, wirtschaftliche und rechtliche Fragen miteinander in Einklang zu bringen. Mit umfangreicher Ausbildung, jahrzehntelanger Berufserfahrung als Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkten im Zivil-, Wirtschafts- und Familienrecht, Konflikt Mediator und Coach kann ich dies gewährleisten (u.a. Weiterbildungen zur Anwältin Cooperative Praxis DVCP®, zum Professional Coach, Ausbildung zur Mediatorin (BAFM), Weiterbildungen in Wirtschaftsmediation, Konfliktmoderation und Mediation in Organisationen, Zertifizierung als Mediation Rechtsanwalt durch den QVM). 

Engagiert: Jede Mediation Konflikt ist einzigartig. Als Mediator interessiere ich mich für die Funktionsweise zwischenmenschlicher Beziehungen, für unterschiedliche Verhaltensmuster und deren Auswirkungen. Meine Klienten zu verstehen, ist für mich bei meiner Tätigkeit oberstes Anliegen. Meine Arbeit wird nicht nur von Respekt, Wertschätzung, Interesse und Neugier sowie Achtung Ihrer bisherigen Lösungsversuche, sondern auch von Humor getragen. 

Zuverlässig: Als Konflikt Mediator bin ich für meine Klienten während einer Mediation Konfliktlösung stets erreichbar. Bezüglich der Verfahren und ihren Kosten garantiere ich volle Transparenz. Ein Ausstieg aus den Verfahren ist dem Klienten jederzeit möglich. 

Mediation als Konfliktlösung: Friedlich und konstruktiv

Konfliktmediation bietet Ihnen einen effektiven Weg, um Ihre privaten oder beruflichen Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten konstruktiv zu lösen. Durch Mediation als Vermittlung in Konflikten können sich alle Beteiligten weiterhin in die Augen sehen und es werden sowohl Interessen als auch Würde der Teilnehmenden gewahrt. Konflikt Mediation und Konflikt Moderation ermöglicht es den Beteiligten, in einem schützenden Rahmen ihre Konflikte zu strukturieren, ihre eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren und gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.  

Der Prozess der Mediation Konfliktlösung hat viele Vorteile: Einerseits spart Mediation bei Konflikten Zeit und Ressourcen im Vergleich zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. Anderseits fördert Konflikte Mediation auch das gegenseitige Verständnis und den respektvollen Umgang miteinander. In einem unverbindlichen und kostenfreien Erstgespräch können Sie mehr über die Vorteile der Mediation als Vermittlung in Konflikten erfahren und herausfinden, wie sie Ihnen in Ihrer spezifischen Situation helfen kann,

Mediation als effektive und nachhaltige Konfliktlösung

Mediation Konflikt Beispiel

Mobbing

In einer Unternehmensabteilung wird eine fachlich sehr gute Mitarbeiterin von ihren Kollegen gemobbt, indem man sich hinter ihrem Rücken über sie lustig macht, versucht, ihr Informationen vorzuenthalten, welche sie für ihre Tätigkeit benötigt, und sie unkollegial behandelt. Die Mitarbeiterin ist psychisch derart angeschlagen, dass sie sich nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren kann. Sie hat Angst, sich krankschreiben zu lassen, weil sie um ihren Job fürchtet. Im Rahmen einer Mediation konnte geklärt werden, dass das, was die Kollegen für Arroganz hielten, darauf zurückzuführen war, dass die Kollegin sehr wenig selbstbewusst und schüchtern war. Alleine diese Klärung im Rahmen eines Mediationsgesprächs half den Beteiligten, offen aufeinander zuzugehen, Fehler im Umgang miteinander einzugestehen und verschiedene Regeln zu vereinbaren, die die künftige Zusammenarbeit und einen verbesserten Informationsaustausch sicherstellen sollten.

Blätter vom Nachbarn

In diesem Mediation Konflikt Beispiel brodelte zwischen Nachbarn seit Jahren der Streit um einen großen Kastanienbaum, der im Herbst eine Blätter auf Garagendach und Einfahrt des Nachbarn abwarf. Die Beseitigung dieser Blätter und Kastanien erforderte erhebliche Mühe. Ein Fällen des Baums kam für den anderen Nachbarn nicht in Frage. Der Streit war derart eskaliert, dass die Nachbarschaft von ständigen kleinen Bosheiten geprägt war. Man grüßte sich nicht; Mülleimer waren häufig umgeworfen, es befand sich nicht erklärbarer Unrat im Zufahrtsbereich des Nachbarn etc.. In einer Mediation ist es schließlich gelungen, nicht nur beide Nachbarn an einen Tisch zu bekommen, sondern auch Verständnis füreinander zu schaffen, weshalb dem einen Nachbarn sein Baum und dem anderen seine saubere Garage und Einfahrt so wichtig waren. Es ist eine recht kreative Verständigung über wechselseitige Hilfe und Unterstützung zustande gekommen, von welcher beide Nachbarn profitieren.

Geschäftspartner

Zwei Partnern einer Zahnarztpraxis haben einen Konflikt bezüglich der Geschäftsentwicklung und dem Ankauf kleinerer Praxen. Während Partner A an einer Expansion zum Gewinn qualifizierter Mitarbeiter interessiert ist, hat Partner B Bedenke. Im Zuge dieser angespannten Situation kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Partner B hat das Gefühl, kein Bein mehr auf den Boden zu bekommen und nicht gehört zu werden. Partner A und B kommen zur Konflikte Mediation. Hier wird zunächst geklärt, welche Interessen hinter ihren Geschäftsideen stehen. Es stellt sich heraus, dass Partner B in seine eher bremsende Rolle gerutscht ist, als er meinte, von seinem Partner nicht ausreichend gewürdigt zu werden. Er ist derjenige, der jahrelang die Mitarbeiterführung unter sich und für den Betriebsfrieden gesorgt hatte, während Partner A mehr nach außen auftrat und das Praxis Marketing vorantrieb. Als dieser Punkt auf dem Tisch lag, gelang es, dass die beiden Partner in einem offenen Austausch eine Verständigung über die Zukunft ihrer gemeinsamen Praxis finden und ihrer beider Rollen neu definieren konnten. Die Praxis brach nicht auseinander; sie besteht weiterhin.

Mieterkonflikt

In einem Miethaus ist ein neuer Mieter mit Haustieren eingezogen. Der unter ihm lebende Rentner verbreitet bei allen anderen Mietparteien Vorwürfe gegen diesen neuen Mieter, insbesondere darüber, dass auf seinen Balkon nicht nur Blätter der Pflanzen vom darüber liegenden Balkon des neuen Mieters, sondern auch Tierhaare liegen würden. Das gesamte Umfeld im Miethaus wurde auf diese Weise gegen den neuen Mieter aufgehetzt. Bei direkten Begegnungen mit dem neuen Mieter wurde dieser vom Rentner entweder ignoriert oder sehr unfreundlich wegen angeblicher Verschmutzungen angegangen. In einem Verfahren zur Mediation bei Konflikten mit dem neuen Mieter und dem Rentner stellte sich schließlich heraus, dass es dem Rentner gar nicht um die angebliche Verschmutzung auf seinem Balkon ging, sondern lediglich um Aufmerksamkeit. Die beiden konnten sich auf einen friedlichen und freundlichen Umgang miteinander verständigen.

Konflikt Mediation: Ruhe und Struktur für Ihren Konflikt

Wie läuft eine Konflikt Mediation ab?

Um einen Weg aus dem Konfliktfall zu finden, tritt Mediation bewusst auf die Bremse. Denn je höher ein Konflikt eskaliert ist, desto mehr Zeit brauchen wir erfahrungsgemäß für dessen Lösung. 

Im Mediationsverfahren arbeiten wir mit der Zeit und nutzen die Zeit wie ein Tool zur Aktivierung von Klärungszeiten. Auch Pausen, in denen gar nicht gesprochen wird, können zu diesem Zweck bewusst gesetzt werden. Es wird auf diese Weise notwendiger Raum geschaffen zur Besinnung und zur Überprüfung der eigenen Wahrnehmung, die wiederum Verhaltensänderungen überhaupt erst erkennbar macht. Dieses Tool der Verlangsamung wird in der Mediation üblicherweise in den ersten Phasen eingesetzt, damit der belastete Umgang miteinander optimiert wird und die weiteren Phasen geklärt werden können.

Phase 1

Mediation Bedeutung und Ablauf vorstellen, die Rolle Mediator und Beteiligten klären und die Mediationsvereinbarung schließen.

Phase 2

Von allen Beteiligten die Themen sammeln und strukturieren, die im Mediation Ablauf behandelt und einvernehmlich geklärt werden sollen.

Phase 3

Die hinter den Positionen stehenden Interessen herausarbeiten.

Phase 4

Optionen zur Lösung im Rahmen eines Brainstormings sammeln.

Phase 5

Lösungsoptionen bewerten und gemeinsam die beste(n) Lösungsoption(en) auswählen.

Phase 6

In der letzten Phase findet die Einigung auf eine Gesamtlösung (Abschlussvereinbarung) statt.

Ablauf Scheidung Coaching und Mitarbeiter Coaching

FAQ Konflikt Mediation

Wie kann Mediation Konfliktlösung vorantreiben? Was ist der Unterschied Konflikt Moderator vs. Mediator? In welchen Situationen kann Mediation in Konflikten besonders hilfreich sein? Diese und viele weitere Antworten finden Sie untenstehend.
 
Sie sind noch unsicher, ob sich Mediation für Ihren Konflikt eignet oder eine andere Frage wurde nicht beantwortet? Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch und wir finden gemeinsam heraus, ob und wie ich Ihnen helfen kann. 

Sowohl Mediator als auch Moderator unterstützen als neutrale, speziell ausgebildete Person die Gesprächsführung – gerade auch in angespannten Situationen. Das Gespräch wird von beiden strukturiert; beide helfen bei der Lösungsfindung, welche die Parteien selbst erarbeiten.  

Der Unterschied Mediator vs. Moderator Konflikt besteht in den Anwendungsbereichen. Der Konflikt Mediator legt den Fokus (auch) auf der Beziehungsebene, während der Konflikt Moderator auf der Sachebene bleibt. Dementsprechend unterscheiden sich die eingesetzten Techniken, Methoden und Zielrichtungen von Mediation und Moderation. 

Mediation Konflikt ist ein alternatives Verfahren zur Beilegung eines Konflikts. Hier wird Konfliktmediation begrifflich verwendet für diejenigen Mediationen, die außerfamiliäre Konflikte zum Thema haben. Die gesetzliche Grundlage für Mediation findet sich im Mediationsgesetz, welches am 26.07.2012 in Kraft getreten ist. 

Mediator ist grundsätzlich kein geschützter Begriff. Deshalb kann sich jeder Mediator für Konflikte oder Mediatorin nennen, der von sich behauptet, Konfliktparteien als unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis durch eine Mediation Konflikt führen zu können. Eine offiziell anerkannte Mediator Bedeutung gibt es daher nicht.  

Die Qualität eines Mediators bestimmt sich insbesondere nach dessen Ausbildung, Weiterbildung, seinem Lebensalter, seinem Grundberuf und seiner Berufserfahrung sowohl in seinem Grundberuf als auch als Mediator.  

Führt der Mediator weitere Titel und/oder ist er zertifiziert, dann ist seine Seriosität gesichert. 

Dies gilt beispielsweise für Rechtsanwälte:  Treten Rechtsanwälte als Mediatoren auf, müssen sie gegenüber der Rechtsanwaltskammer ihre Qualifikation zum Mediator nachgewiesen haben, bevor sie den Titel Mediator führen dürfen. Hierzu sind ähnliche Voraussetzungen geschaffen worden, wie für einen Fachanwaltstitel. Es müssen gem. § 7a BORA  – zumindest – 90 Lehrgangsstunden bei einem qualifizierten Ausbilder absolviert und somit nachgewiesen sein, dass  die Grundsätze des Mediationsverfahrens beherrscht und somit die Voraussetzungen nach § 5 Abs. 1 Mediationsgesetz im Hinblick auf Aus- und Fortbildung, theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen erfüllt sind.  

Dies gilt für QVM-Mediatoren: Diesen Mediatoren wurde vom Qualitätsverbund Mediation Konflikt (QVM) ein einheitliches, verbraucherfreundliches, vertrauenswürdiges und verbandsübergreifendes Zertifikat verliehen. QVM-Mediator darf sich nur nennen, wer eine umfassende Ausbildung von 200 Stunden, erfolgreich abgeschlossene Mediationen, regelmäßige Intervision, supervidierte Fälle und ein Gespräch mit zwei QVM-Gutachter:innen über fachliches Wissen, Interventionen und seine mediatorische Haltung absolviert und nachgewiesen hat. Der QVM ist im Jahr 2022 gegründet worden von vier der größten deutschen Mediationsverbände, nämlich der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation e.V. (BAFM), dem Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.V. (BMWA), dem Deutsche Forum für Mediation e.V. (DFfM) und der Deutsche Gesellschaft Mediation e.V. (DGM).   

Wenn Sie einen guten Mediator finden wollen, ziehen Sie als Qualitätskriterien eines Mediators dessen Ausbildung, Weiterbildung, seine Lebenserfahrung, seinen Grundberuf und seine Berufserfahrung sowohl in seinem Grundberuf als auch als Mediator heran.   

Weil Mediator kein geschützter Begriff ist, gibt es keine offizielle Mediator Definition. Es kann sich jeder Mediator nennen, der von sich behauptet, Konfliktparteien als unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis durch eine Mediation Konflikt führen zu können. Daher empfiehlt es sich, bei der Mediator Wahl auf deren qualifizierte Ausbildung zu achten. Insbesondere folgende Titel und Zertifikate geben diesbezüglich Aufschluss.  

Rechtsanwalt Mediator: Treten Rechtsanwälte als Mediatoren auf, gibt es eine Mediator Definition. Denn diese müssen gegenüber der Rechtsanwaltskammer ihre Qualifikation zum Mediator nachgewiesen haben, bevor sie den Titel Mediator führen dürfen. Der Nachweis umfasst qualifizierte Aus- und Fortbildung, theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen.  

QVM-Zertifizierung: Der Qualitätsverbund Mediation (QVM) verleiht ein einheitliches, verbraucherfreundliches, vertrauenswürdiges und verbandsübergreifendes Zertifikat. Dieses erhält nur, wer eine umfassende Ausbildung von 200 Stunden und regelmäßige Intervision absolviert sowie erfolgreich abgeschlossene Mediationen, supervidierte Fälle, sein fachliches Wissen und seine mediatorische Haltung nachgewiesen hat.  

Der Mediator unterstützt als unparteilicher Vermittler die Konfliktbeteiligten darin, eine interessengerechte Lösung zu erarbeiten. Im Unterschied zum Schlichtungsverfahren oder Schiedsstellenverfahren trifft der Mediator jedoch keine Entscheidung in der Sache. Er entscheidet somit nicht die streitigen Fragen zwischen den Beteiligten, dies tun vielmehr die Beteiligten selbst. Was macht ein Mediator dennoch: Der Mediator ebnet den Beteiligten jedoch in einem strukturierten Verfahren den Weg zu ihrer Lösung. Er ist dafür verantwortlich, jedem Konfliktbeteiligten den Raum zu geben, seine Interessen zu vertreten. 

Der Mediator ist nach dem Mediationsgesetz bereits gesetzlich zur Unparteilichkeit verpflichtet. Außerdem garantiert er dies in der Mediationsvereinbarung. Sollte während des Verfahrens ein Mediand Zweifel an der Unparteilichkeit des Mediators haben, so sollte dies offen angesprochen werden. Lassen sich die Zweifel nicht beseitigen, so kann das Mediationsverfahren selbstverständlich beendet werden. 

Die Mediation bei Konflikt bietet sich grundsätzlich für alle außerfamiliären Angelegenheiten an. Hierunter fallen private Streitigkeiten wie Nachbarstreitigkeiten, Mietstreitigkeiten, aber auch Streitigkeiten im beruflichen Umfeld, wie unter Arbeitskollegen, Mitarbeitern, Geschäftspartner.

Die Konflikt Mediation ist grundsätzlich immer sinnvoll, wenn die Konfliktparteien miteinander verbunden sind und ständige Berührungspunkte haben.  

Die das Verfahren prägenden Grundsätze sind: 

  • Verantwortung: Ich unterstütze und respektiere als Mediatorin Ihre Selbstverantwortlichkeit, und zwar sowohl für den von Ihnen eingebrachten Inhalt als auch für die von Ihnen erarbeiteten Vereinbarungen.  
  • Geschützter Rahmen: Ich schaffe einen geschützten Rahmen, der es Ihnen ermöglicht, sich auf den Prozess der Lösungssuche einzulassen. Ich gebe jedem von Ihnen die Zeit und den Raum, das zu sagen, was Sie sagen möchten. Ich achte darauf, dass alle Beteiligten auf Augenhöhe miteinander kommunizieren.
  • Allparteilichkeit und Fairness: Mein Ziel ist es, die unterschiedlichen Ansichten aller betroffenen Parteien zu verstehen. Bedürfnisse und Interessen aller Konfliktbeteiligten nehme ich mit gleichem Interesse und Respekt wahr. Ich unterstütze alle Konfliktbeteiligten darin, sich gegenseitig zu verstehen.  
  • Vertraulichkeit: Alle Verfahrensbeteiligten verpflichten sich, alles, was in der Mediation Konflikt offengelegt wird, vertraulich zu behandeln. Nicht nur ich als Mediatorin, sondern alle Konfliktbeteiligten unterliegen somit der Schweigepflicht. Wir garantieren vertraglich, dass die während einer Mediation Konflikt offengelegten Informationen bei Abbruch der Mediation Konflikt nicht gegeneinander genutzt werden dürfen. Ich werde dementsprechend nicht als Zeugin in einer Gerichtsverhandlung aussagen.  
  • Freiwilligkeit: Sie werden von mir vollständig über den Ablauf einer Mediation Konflikt informiert und auf deren Möglichkeiten und Grenzen hingewiesen. Jede Konfliktpartei kann ein begonnenes Mediation Konfliktsverfahren jederzeit beenden.   

Ja. Wichtig ist nur, dass auch der Konfliktpartner mit der Auswahl einverstanden ist, um auf diese Weise eine größtmögliche Akzeptanz des Mediators zu erreichen. 

Die Verantwortung für Ihren Konflikt liegt während des gesamten Verfahrens bei den verfahrensbeteiligten Konfliktpartnern. Sie sind die Experten Ihres Konflikts und haben die Kompetenz, auf eine Lösung hinzuarbeiten, die für alle Beteiligte die beste ist. Ich unterstütze Sie in Ihren Fähigkeiten, auf der Basis zunehmenden Verstehens von einer durch Angriff und Verteidigung geprägten Kommunikation zum echten Dialog zu gelangen und gemeinsam Vereinbarungen zu treffen. 

Sofern in einer Konflikt Mediation bestimmte Fragen rechtlicher oder auch tatsächlicher Natur (z.B. Bewertung eines Unternehmens oder einer Immobilie) geklärt werden müssen, können spezifische Sachverständige hinzugezogen werden.  

Familienmediation ist ein freiwilliges, außergerichtliches Verfahren mit völliger Parteiautonomie. Die familiären Konfliktparteien unterliegen nur der Verpflichtung zur Einhaltung der in der Mediationsvereinbarung getroffenen Regeln. Sachentscheidungen werden ausschließlich von den Konfliktparteien getroffen. Das Verfahren kann von jedem Konfliktbeteiligtem jederzeit beendet werden.  

Im Mediationsverfahren geht es nicht um richtig oder falsch oder darum, wer Recht hat und wer nicht Recht hat. Nicht die Rechtslage, sondern Ihre Gerechtigkeitsvorstellungen stehen an erster Stelle. Sie werden zwar über die gesetzlichen Regelungen und über mögliche rechtliche Konsequenzen aufgeklärt, gleichzeitig aber unterstützt, eigene kreativere, und ihre eigenen Gerechtigkeitsvorstellungen entsprechende Lösungen zu gestalten, die durchaus von dem abweichen, was ein Gericht ausgeurteilt hätte. 

Sie umfasst im Wesentlichen die 6 Phasen der Mediation Konflikt. In der ersten Phase wird das Verfahren als solches vorgestellt, die Rolle des Mediators und der Beteiligten geklärt sowie die Mediationsvereinbarung geschlossen. In der zweiten Phase werden die Themen zusammengestellt, die im Verfahren behandelt werden sollen. Als nächstes werden in der dritten Phase die hinter den wechselseitigen Positionen stehenden Interessen herausgearbeitet. In Phase vier werden Lösungsoptionen im Rahmen eines Brainstorming-Verfahrens gesammelt, die dann in Phase fünf ausgewählt und bewertet werden. Zum Schluss findet in der sechsten und letzten Phase die Einigung auf eine Gesamtlösung (Abschlussvereinbarung) statt.   

Um die im  Mediationsverfahren erzielte Gesamteinigung in eine wirksame und vollstreckbare Vereinbarung überzuführen, bedarf es im Anschluss an die abgeschlossene Mediation Konflikt gegebenenfalls noch einer entsprechenden Vertragsformulierung durch einen Rechtsanwalt, gegebenenfalls auch der Einhaltung besonderer Formvorschriften wie beispielsweise der notariellen Beurkundung.  

Eine Konflikt Mediation ist erfolgreich, wenn es den Konfliktparteien gelingt, ihren Streit beizulegen und sich über sämtliche streitigen Themen zu einigen. Die Streitbeendigung muss in diesem Fall nicht über ein eskalationsträchtiges, zeit- und kostenaufwendiges Gerichtsverfahren herbeigeführt werden.  

Die wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg einer Konflikt Mediation sind Freiwilligkeit und die Bereitschaft aller Beteiligter, den Konflikt konstruktiv zu lösen und sich im Verfahren aktiv zu beteiligen. 

Jeder Mediand  kann das Verfahren jederzeit beenden. Wenn das Verfahren vorzeitig endet, bevor die streitigen Positionen geklärt und einvernehmlich geregelt worden sind, werden die Medianden ihren Konflikt anschließend auf andere Weise, etwa gerichtliche Verfahren, klären müssen. Bei einer von mir geführten Mediation Konflikt wird die weitere Vorgehensweise der Parteien im Falle vorzeitiger Beendigung im Rahmen eines für alle Beteiligten kostenlosen Abschlussgesprächs geklärt. 

Ja. Die auf Basis des Mediationsergebnisses abzuschließende Vereinbarung ist ein bindender Vertrag und gegebenenfalls bereits vollstreckbar. Jeder formfreie Vertrag kann zudem vollstreckbar gemacht werden.  

Die Kosten der Mediation Konflikt sind gesetzlich im Unterschied zu Rechtsanwalts- oder Notargebühren nicht geregelt. In welcher Höhe Kosten entstehen, bestimmt sich nach der Mediation Mediatonsvereinbarung mit dem Mediator. Üblich sind Vereinbarungen auf Stundenhonorarbasis. Über die Aufteilung der Kosten unter den Teilnehmenden der Mediation, d.h. den Medianden, verständigen sich diese in aller Regel untereinander. Die Kostenaufteilung kann aber auch zum Mediationsthema gemacht werden.  

In den meisten Fällen werden die Kosten für den Mediator Konflikt von den Konfliktbeteiligten untereinander aufgeteilt und jeder trägt einen bestimmten Prozentsatz. Ihre spezielle interne Quotelung der Kosten regeln die Medianden in der Regel untereinander. 

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Rechtsschutzversicherungen, die sich für Mediation stark machen. Bei Kostenübernahme durch eine Rechtsschutzversicherung sollten sie die Details der Deckungszusage in Bezug auf den Ablauf des Mediationsverfahrens klären, d.h. z.B., um welche Form der Mediation es sich handelt, ob die Möglichkeit der freien Mediatorenwahl besteht (ohne Auswirkung auf die Selbstbeteiligung) u.ä..

Eine Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe ist für den Bereich der Konflikt Mediation leider nicht vorgesehen. Die Kosten werden durch die Vergütungsvereinbarung mit dem Mediator festgesetzt und müssen privat entrichtet werden. 

Nein, auch ein Anwaltsmediator wird nicht als Rechtsanwalt beratend tätig; dies ist ihm untersagt, da er rechtsberatend zur Parteilichkeit gezwungen wäre, was der neutralen Stellung des Mediators gegenüber allen Konfliktbeteiligten widerspricht.   

Rechtsberatung durch externe, am Verfahren nicht beteiligte Rechtsanwälte, ist jedoch ein vorgesehener Schritt im Mediationsverfahren, und zwar sobald eine einvernehmliche Regelung/Lösung im Raum steht. Bevor es zu einer verbindlichen Abschlussvereinbarung kommt, ist vorgesehen, dass Konfliktbeteiligte  – wozu sie sich in der Mediationsvereinbarung verpflichten – externe, parteiliche Rechtsberatung über das bis dahin erzielte Ergebnis einholen. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass jeder, bevor er der Gesamtlösung seine endgültige Zustimmung erteilt, auch in rechtlicher Hinsicht voll informiert ist.  

Online Mediation Konflikt erfolgt bei mir per Videotelefonie (MS Teams). Ein Online-Verfahren ist in der Regel schneller und daher kostengünstiger als ein Präsenzverfahren. Es besteht die Möglichkeit häufigerer, aber dafür kürzerer Termine, externe Experten (z.B. Sachverständige, Rechtsanwälte, Steuerberater, Übersetzer) können ohne großen Aufwand eingebunden werden.  

Da die Beteiligten nicht zeitgleich an einem Ort sein müssen, lassen sich einfacher Termine finden. Es entstehen weder Reise- und Übernachtungskosten, Raummieten und Verpflegungskosten am Ort der Mediation Konflikt.   

Die Ergebnisse der Mediation Konflikt werden sofort digital dokumentiert.  

Sie sind nicht auf Konflikt Mediation in der Nähe Ihres Wohnortes angewiesen und können rein nach Qualität und persönlichem Gefühl Ihren Mediator finden.   

Für Online-Mediation Konflikt nutze ich die Online-Plattform Microsoft Teams. Sie benötigen hierfür keinen Download, sondern lediglich einen Browser und einen stabilen Internetzugang. Sie erhalten vor der jeweiligen Sitzung per E-Mail den erforderlichen Zugangs-Code, welcher ausschließlich für Sie bestimmt ist und nicht weitergegeben werden darf.  

Ich empfehle Ihnen, den virtuellen Raum bereits einige Minuten vor unserem eigentlichen Gesprächsbeginn zu betreten, um die Online-Sitzung in technischer Hinsicht in Ruhe einrichten, insbesondere auch Kamera und Mikrofon für den Einsatz testen zu können.  

Es empfehle darüber hinaus, in dem von Ihnen verwendeten Bildausschnitt die Sichtbarkeit Ihres gesamten Oberkörpers zu ermöglichen.   

Um Ihre räumliche Situation für alle Beteiligten vorstellbar zu machen und die Vertraulichkeit des Settings zu versichern, werde ich Sie zu Beginn der Sitzung um einen Kameraschwenk durch Ihren Raum bitten.  

Aus Gründen der Vertraulichkeit und der Kontrolle berechtigter Anwesenheit ist es erforderlich, dass Sie während des Online-Gesprächs weder die Videofunktion Ihres Gerätes abschalten noch Aufzeichnungen vom Gespräch fertigen.  

Für Konflikte, in denen es (auch) um die Wiederherstellung von Beziehungen geht, sind nach meiner Erfahrung Präsenzsitzungen oder Mischformen mit teilweisen Online- und teilweisen Präsenzsitzungen an den besonders neuralgischen Punkten des Verfahrens zu empfehlen. 

Online-Mediation bei Konflikten kann durchaus auch Nachteile haben, beispielsweise: geringeres Nähegefühl kann Einfühlung erschweren und Konfliktlösung verzögern; das Fehlen direkten Kontakts kann das Wiederherstellen tragfähiger Beziehungen erschweren; eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeit wegen nicht oder nur schwer erfassbarer non-verbaler Kommunikation (Blickkontakte, Mimik, Körpersprache); Eigenverantwortung der Konfliktparteien für störungsfreie Arbeitsatmosphäre und deshalb möglicherweise raumbedingte Einschränkungen; größere Gefahr der Ablenkung oder des Abschweifens.  

Bei Trennungs- und Scheidungsnonflikten, in denen es (auch) um die Wiederherstellung von Beziehungen geht, sind nach meiner Erfahrung Präsenzsitzungen oder Mischformen mit teilweisen Online- und teilweisen Präsenzsitzungen an den besonders neuralgischen Punkten des Verfahrens zu empfehlen. 

Die beste Form für Ihren Konflikt klären wir in einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch

Sie können Ihre Konflikte auch anders lösen als mithilfe einer Familienmediation. Diese alternativen Vorgehensweisen bergen jedoch Risiken:    

In Gerichtsverfahren kämpfen beide Seiten – ggfls. über Rechtsanwälte – strategisch nach Maßgabe der Rechtsregeln und möglicherweise auch nach Maßgabe der Eigenheiten des mit der Angelegenheit befassten Richters. Sie übertragen damit die Entscheidungskompetenz auf eine übergeordnete Instanz. Der Ausgang des Verfahrens ist für alle Konfliktbeteiligten völlig ungewiss. 

Ein Gang vor Gericht birgt das hohe Risiko der Konflikteskalation und damit einer Vertiefung des familiären Zwists mit entsprechender psychischer Belastung für alle Beteiligten. Auf sachlicher Ebene mag dann zwar eine Regelung gefunden/per Urteil oktroyiert werden; auf emotionaler Ebene aber sind die Gräber tiefer als zuvor. 

Zudem dauern Gerichtsverfahren sehr lang. Sie müssen somit voraussehbar extrem viel Zeit für den Konflikt aufwenden – nicht nur für erstinstanzliche Gerichtsverfahren, sondern auch für den Weg durch die Instanzen, denn nach einem erstinstanzlichen Urteil droht stets eine zweite Instanz wegen Berufung durch den unterlegenen Teil. 

Das Hinzuziehen von RechtsanwältInnen für die außergerichtliche Gesprächsführung und Verhandlung entlastet die Parteien zwar auf den ersten Blick, denn den RechtsanwältInnen wird die Verantwortung übertragen, für Sie zu sprechen und auf ein Ergebnis hinzuarbeiten. Der Konflikt wird von RechtsanwältInnen strategisch nach – ausschließlicher – Maßgabe der Gesetze bearbeitet. Dies kann in einer Blockade münden, die ein Gerichtsverfahren (siehe nachfolgend oben) nach sich zieht. Es besteht auch über Rechtsanwälte das Risiko, dass der Konflikt nicht gelöst, sondern angeheizt wird. Es besteht zudem das Risiko hoher Kosten, und Ihre starke psychische Belastung bleibt.  

Das sagen meine Mandantinnen & Mandanten

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